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Auftritt zur Einweihung des Teninger Rathauses

In der kurzen Phase, in der es coronabedingt möglich war, konnten wir endlich mal wieder einen kurzen Auftritt realisieren. Bei der Einweihung des Teninger Rathauses durften wir vor geladenem Publikum mit mehreren kurzen musikalischen Einwürfen zur Abrundung der sehr gelungenen Veranstaltung beitragen. Die Begeisterung über den Hauch einer präcoronalen Normalität hat sich augenscheinlich auch aufs Publikum übertagen. (Obwohl hier natürlich nicht vollends auszuschließen ist, dass die Bewertung spontaner Ausdrücke von Emotionalität seitens des Publikums, durch den vorschriftsmäßigen Gebrauch von Gesichtsbedeckungen, eventuell mit einer größeren Fehlertoleranz zu versehen ist).

Die in gewohnt lockerer Interpretation dargebotenen Musikstücke spannten den Bogen aus der Vergangenheit ins Heute und widmeten sich ganz dem Thema der dynamischen Naszenz von Neuem. Ganz wie die Renovierung des Rathauses hielt auch das dargebotene Repertoire die eine oder andere Überraschung bereit. Sei es der „Brunnen vor dem Tore“ an dessen Platz nun ein Mc Donalds steht oder das Weideröschen, das in einer unerwarteten Interpretation der Geschlechterrollen endet. Das musikalische Finale stellte ein eigens für diesen Anlass aus Bernhards Feder entstandenes Werk dar. Zur Melodie von "The Lion sleeps tonight" zeichnet dieses Lied den langwierigen aber äußerst erfolgreichen Werdegang der Sanierung des Teninger Rathauses nach. Ein weiteres Highlight war eine Überraschung der kulinarischen Art, die Erwin von langer Hand geplant und an diesem Abend umgesetzt hat.

Zur großen Überraschung aller Anwesenden präsentiert Erwin einen edlen Weinbrand. Aus platztechnischen Gründen musste das gut bestückte Weinarchiv des Rathauses im Rahmen der Sanierung geleert werden. Durch die einmalige Kombination der besten Weine aus allen Teninger Ortsteilen in einem einzigen Weinbrand, konnte eine beachtenswerte Reduktion des benötigten Lagerplatzes erreicht werden.

Der Überaschungseffekt wurde nur noch durch die Freude übertroffen, dass es die Möglichkeit gab das edle Destillat direkt ausgiebig zu testen. Dem sonst eher bedauerten Umstand, dass sich die Dauer der Sanierungsarbeiten in unerwarteter Weise verfielfacht hatte, konnte so auch eine äußerst positive Seite abgewonnen werden: Die zweijährige Lagerung im edlen Eichenfass verlieh dem wunderbar ausgeglichenen und runden Geschmack den letzte Schliff.


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